zu besetzen.
Dem Referat obliegt die längerfristige Entwicklung (Konzeption, Planung, Umsetzung) allgemeiner und themenspezifischer, crossmedialer Kommunikationsmaßnahmen (Social Media, Online, Offline – inklusive Video/Bewegtbild und Audio) zur Information der Öffentlichkeit über das politische Handeln der Landesregierung, die Kommunikation der Themen Sport und Ehrenamt, die technische und konzeptionelle Weiterentwicklung des Landesportals sowie die Kontakte zu Dienstleistern.
An dem konkreten Arbeitsplatz fallen im Wesentlichen folgende Aufgaben an:- strategische Konzeption, Planung und Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen zu zentralen Themen der Staatskanzlei und der Landesregierung,
- Themenmanagement im Rahmen der Kommunikationsplanung, inkl. zielgruppenspezifischer Aufbereitung der Themen für On- und Offline-Publikationen und Formate wie z.B. das Landesportal www.land.nrw und die Social-Media-Auftritte,
- Erstellung von mittel- bis langfristigen Kommunikationsplänen sowie kurzfristigen Redaktionsplänen,
- Koordinierung der Zusammenarbeit mit externen Agenturen, Dienstleistern und Partnern.
Anforderungsprofil:
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen folgende fachliche Anforderungen erfüllen:
- ein mit mindestens gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Universitäts-Diplom, Master oder vergleichbarer Abschluss) der Fachrichtungen Geistes-, Sozial-, Politik-, Kommunikations- oder Medienwissenschaften, Journalismus oder einer vergleichbaren Studienrichtung, oder ein Studium der Rechtswissenschaften mit zwei mindestens „befriedigend“ abgeschlossenen Staatsexamen;
- mindestens zweijährige hauptberufliche Erfahrung als Referentin/Referent bzw. wissenschaftliche/r Mitarbeiterin/Mitarbeiter, idealerweise im politischen, administrativen oder journalistischen Umfeld mit den Schwerpunkten Konzeption, Planung und Organisation von Kommunikationsmaßnahmen wie Veranstaltungen, Social-Media-Aktivitäten und/oder Webangeboten;
- analytisches Verständnis von und für Entwicklungen politischer und gesellschaftlicher Themen und deren Übersetzung in kommunikative Maßnahmen;
- ausgeprägtes Interesse an politischen und gesellschaftlichen Themen sowie Kenntnisse der aktuellen landes- und bundespolitischen Diskussionen;
- englische Sprachkenntnisse, mindestens der Stufe B 2 nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen; Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache sind vorteilhaft.
Es wird zudem die Bereitschaft erwartet, sich in haushalts- und vergaberechtliche Themen einzuarbeiten.
Daneben werden insbesondere folgende übergreifende Kompetenzen erwartet:
- ausgeprägtes intellektuelles Potenzial, d.h. Kreativität und Fähigkeit zu konzeptionellem Arbeiten, strategisches Denken, Offenheit für übergreifende und neue Themen,
- hohe schriftliche und mündliche Kommunikationskompetenz,
- Stärken in der Kooperationskompetenz, Verlässlichkeit und Integrationsfähigkeit.
Erwartet wird darüber hinaus Offenheit für übergreifende und neue Themen sowie die Bereitschaft, ein hohes Maß Eigeninitiative einzubringen.
Neueinstellungen erfolgen grundsätzlich in Entgeltgruppe 13 TV-L.
In der Staatskanzlei werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen. Auch eine Besetzung im Rahmen eines Jobsharing-Modells ist möglich.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Das Land Nordrhein-Westfalen sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen - und diesen gleichgestellter behinderter Menschen - vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen bevorzugt berücksichtigt.
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Einwanderungsgeschichte.
Die Ausschreibung erfolgt vorbehaltlich einer späteren Entscheidung darüber, ob die Stelle im Rahmen eines Umsetzungs- oder Versetzungsverfahrens oder im Rahmen einer Neueinstellung oder Förderung besetzt wird.
Eine Vorauswahl erfolgt auf Grundlage der eingereichten Unterlagen. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe des Stichwortes RF LPA 3 bis zum 4. Juli 2022 - vorzugsweise per Mail-
an das Postfach bewerbungen@stk.nrw.de
bzw. an die
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Referat I A 2 „Personalangelegenheiten“
40190 Düsseldorf.
Der Bewerbung sind mindestens beizufügen:
- ein Anschreiben,
- ein aktueller Lebenslauf,
- ein Ausbildungsnachweis, durch den das Vorliegen der geforderten Ausbildung nachgewiesen wird,
- eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte (wenn Sie im öffentlichen Dienst tätig sind oder waren),
- ggf. ein Nachweis über eine Schwerbehinderung oder Gleichstellung i.S.d. § 2 SGB IX
- Datenschutzerklärung (Vordruck als Anlage zur Ausschreibung abrufbar über www.karriere.nrw.de).
Unvollständige Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Bei Bewerbungen per Mail geben Sie bitte das Stichwort „RF LPA 3“ sowie Ihren Vor- und Zunamen im Betreff an. Die Unterlagen sind in einem Dokument zusammenzufassen und ausschließlich im Pdf-Format zu übersenden.
Bei Übersendung auf dem Postweg: Bitte übersenden Sie keine Originale, sondern ausschließlich Kopien der o.a. Unterlagen, da wir diese nicht zurücksenden. Bitte verwenden Sie auch keine Bewerbungsmappen, sondern heften Ihre Unterlagen lediglich zusammen.